Beiden Verfahren sind gemeinsam:
Gold wird ins Muskelgewebe implantiert (NICHT in die Gelenke oder sogar Knochen, wie ich schon hören durfte) da 24 Karat reines Gold verwendet wird sind Allergien ausgeschlossen
Die Voruntersuchungen beinhalten:
kommen wir zu den Unterschieden:
1. Methode nach Goldtreat mit Berlock-Implantaten
Dabei wird auf chemische Eigenschaften von Gold im Körper verwiesen. Durch eine Ionisierung des Goldes wird von einer entzündungshemmenden und somit schmerzlindernden Wirkung ausgegangen. Demzufolge sind auch die verwendeten Goldimplantate kleine Spiralen, um durch eine möglichst große Oberfläche wirklich viele Ionen bilden zu können.
2. Methode nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)
Dabei werden die Akupunkturpunkte stimuliert und so werden körpereigene, Schmerz regulierende Stoffe vermehrt ausgeschüttet. Auch kommt es durch die Akkupunktur zu Entspannung der Muskulatur. Also weniger Verspannungen, und dadurch weniger Schmerzen.
Die Implantierung ist bei beiden Methoden Minimal Invasiv. Und es gibt keine großen Wunden. Der Hund kann eigentlich schon am Tag danach mit Muskeltraining bespasst werden. Doch Vorsicht! Durch die plötzliche Schmerzfreiheit übernehmen sich die meisten Hunde und es kommt zu Muskelkater. Das nimmt mit zunehmendem Muskelaufbau und Training zwar ab, hinterlässt aber beim Menschen viel Zweifel und Frust 😉
Aus eigener Erfahrung: Bei Juni hat es 6 Monate gedauert, bis sie keinen Muskelkater mehr hatte 😉 Und: nicht auf die lange Bank schieben – man kann viele Folgeschäden der Grunderkrankung mindern oder sogar verhindern, wenn man nicht (wie ich) wartet, bis der Hund vor Schmerzen umkippt.
Noch ein Wort: Es gibt viele Ärzte, die vergolden anbieten, doch nicht alle wissen was sie tun, manche wittern nur das schnelle Geld! Der Frust, beim Mensch und der Schmerz bim Hund sind es nicht wert am falschen Ende zu sparen.