Silvesternachlese 2018/2019

die letzten Jahre habe ich zum Jahreswechsel nicht in München verbracht und Juni ging es immer recht gut, trotz einiger Böllerei. Dieses Jahr war leider wieder München angesagt. Hinter uns lag ein anstrengendes und für Juni auch ein Sehr schmerzvolles Jahr. Die Ereignisse der letzten Wochen haben zusätzlich unser Nervenkostum arg beansprucht. Alles in allem, keine guten Voraussetzungen um Silvester in München zu überstehen.

In den letzten Wochen haben wir uns so gut es ging vorbereitet. Alle Entspannungshilfen Düfte, Töne und Thundershirt wurden aufgeladen, und Heldenmutsaft wurde bereits ab Mitte Dezember gegeben. Unsere Spaziergänge wurden möglichst stressarm gestaltet.und in der Wohnung habe ich zusätzliche „sichere Orte“ eingerichtet

Und dann kam er, der Verkaufsstart. Schon in der Früh wollte ich zusätzlich mit Adaptil Tabletten anfangen, doch Juni hatte Bauchweh und konnte nichts nehmen :(. Nach dem ersten Gassi mit k* und s* ging es etwas besser, und ich konnte ihr wenigstens die Tabletten und den Saft geben. Und Juni hatte nichts besseres zu tun, als sich Eis vom Balkon zu holen *gmpf*


Keine 30 mins später knallte es schon an allen Ecken und Enden. Abends ein großes Feuerwerk in der Nähe. Juni konnte noch recht gut entspannen und blieb teilweise sogar auf dem Sofa. Mandarine und PetRemedy Gerüche ziehen sich durch die Wohnung und der Relaxodog dudelt leise seine Melodie. Als es Juni zuviel Feuerwerk wird, zieht sie unter den Schreibtisch um – aber immer noch in meiner Nähe.

am 29. und 30. Dezember fahre ich für Gassi und Archäo-Dog-Training extra auswärts in den Wald, da ist Ruhe angesagt und Juni kann sich zumindest auf das Training einlassen, auch wenn es an Konzentration fehlt. Die Abende sind laut, aber Juni schafft es im Wohnzimmer unterm Schreibtisch zu bleiben.

31. Dezember heute wird es spannend. Schon Morgens böllert es an allen Ecken. Ich habe Pech, als ich Juni zum Gassi im ruhigen Gebiet aussteigen lasse, knallt es, bevor sie ihr Geschäft erledigen konnte. Das wars dann …keinen Meter weiter! Also nach Hause. Das Thundershirt trägt sie bereits, so dann ich sie zuhause einfach in Ruhe lassen kann. Kurz danach kann sie sich tatsächlich auf die Wurstchallenge einlassen.

Die einzelnen Böller findet sie doof, aber noch lässt sie sich beschäftigen, und kann Leberwurst (mit Heldenmut oder Adaptil) nehmen. gegen 16:00 ist es vorbei – ich kann zusehen, wie die dauernde Böllerei sie mehr und mehr stresst. Dazu kommt auch noch der Handwerker Lärm von unseren neuen Nachbarn. Juni verzieht sich und sucht abwechselnd ihre sicheren Plätze auf.

manche werden allerdings nach kurzer Zeit als „untauglich“ verworfen 😉

Für Abends habe ich Gäste eingeladen – damit sollte der Geräuschepegel in der Wohnung etwas höher sein, wie wenn nur die Glotze läuft. Bin gespannt wie das wird.
Bis dahin heißt es zu Zeit zu überbrücken. In allen Räumen läuft Fernseher oder Radio. Immer wieder schafft sie es, zu mir ins Wohnzimmer zu kommen – manchmal sogar aufs Sofa direkt ans Fenster

doch die Momente werden immer seltener und sie entscheidet sich für die Rumpelkammer


Dann kommt der Besuch – zuerst die Kinder – eine heikle und stressige Situation. Juni überrascht mich! Als es klingelt steht sie, sichtbar gestresst, aber mit wedelnder Rute hinter der Tür. Ich sichere sie mit Geschirr und Leine. Alle Gäste werden von ihr freundlich! begrüßt (auch die 2 Kids die sie kaum kennt) und dann überrascht sie mich richtig. Sie hüpft auch kurz mal zu Yanis aufs Sofa um danach gleich wieder in der Rumpelkammer zu verschwinden.
Kurz danach kommen auch die anderen Gäste. Wieder übertrifft Juni sich selber. Sie verlässt wieder den sicheren Ort um die Gäste zu begrüßen!

doch dann ist es vorbei. Den Rest des Abends verbringt sie in der Rumpelkammer. Deutliche Stresszeichen – und als um Mitternacht der 3. Weltkrieg direkt vor meinem Balkon ausbricht, ergibt sie sich ihrem Schicksal.

dav

Meine Gäste gehen wieder und gegen 4 wird es endlich ganz ruhig – ich gehe ins Bett. Juni schafft es nur wenig später, sich zu mir zu gesellen. Das ist sehr positiv!

1.Januar Juni will immer noch nicht vor die Tür, doch wir schaffen eine Runde ums Haus und sie kann sich zumindest lösen. Aber sie läuft sehr lang und flach, nichts wie heim! Zuhause gibt’s erstmal wieder Heldenmut und Adaptil
Juni holt den Schlaf der vergangenen Nacht nacht<3

Alles in Allem: Weit entfernt von „Entspannt“ aber weit besser als wie befürchtet 🙂
Vor Allem fällt mir auf, wie schnell sie von „Alles blöd“ zurück zur Normalität findet. Auch blieb sie ansprechbar auch wenn sie den Liegeplatz in der Rumpelkammer nicht aufgeben wollte

Live in Concert

Eigentlich fing alles ganz toll an .. aber wie das so ist .. eigentlich … wir waren mal wieder mit unserer Fahrbaren Hütte unterwegs 🙂 ich lieeeebe das!

Geburtstagskonzert

und da wo wir hingefahren sind, konnte man ganz tolle Sachen finden 🙂 und ich bin im Sachenfinden gaaaaanz gut – ich weiß, Eigenlog stinkt .. aber die Würstchen fang ich klasse 😉

und man konnte herrlich Chillen 🙂

Feldfahrt

aber dann kamen irgendwie immer mehr Menschen und es wurde auch lauter .. das fand ich dann echt komisch …. aber erstmal bin ich noch da geblieben ….

doch ich hatte ja noch meinen Rückzugsort .. das fand ich dann auch ganz ok 🙂 nur hin und wieder bin ich dann doch rausgekommen und hab geschaut, was SIE so macht .. und so hab ich auch einiges von der Musik mitbekommen .. war eigentlich echt spannend!

nein_ich_gehe_nicht_ins_Bett

die Wunder der Werkzeugkiste …

Wir waren mal wieder auf einem Seminar. Da ich aber einfach keine Lust mehr auf problemorientierte Verhaltensseminare habe, entschied ich mich für das Seminar „Spiel, Spaß und Motivation“ bei Ute  …

Kurz, Juni und ich hatten unseren Spaß – und haben dennoch viel dazu gelernt!

Von einem der für mich schönsten Momente gibt es GsD ein Video 🙂 (Danke, Carmen!)

nach einem etwas aus dem Ruder gelaufenem Spiel mit dem Fellzergel .. bei dem Juni am Schluss nur noch zerstören wollte … musste ich sie unterbrechen. Dazu habe ich den Geschirrgriff genommen – Werkzeug eins 😉
nun musste noch der Erregungs- und Stresslevel gesenkt werden, wozu ich 2 weitere Werkzeuge nahm … die konditionierte Entspannung und eine Berührung.

Juni belohnte mich mit einem langsam aber stetigem beruhigen und in dem Zusammenhang passierte was für mich ganz Schönes … sie steckte ihren Kopf unter meinen Arm – ich konnte sie genau fühlen – meine Prinzessin 🙂

 

von einer die Auszog …

zuerst waren wir bei der Verwandschaft …. SIE findet das ja schon immer stressig .. und ich erst! Aber mich fragt ja wie immer keiner 🙁  nur die Folgen werden gezeigt …WP_20151226_18_41_30_Pro_LI WP_20151226_19_31_23_Pro_LI WP_20151227_08_41_03_Pro_LI das tolle aber ist .. da gibts gaaaanz viele KATZEN!! Aber dann sind wir weiter gefahren, sind aber erst bei Dunkelheit angekommen …WP_20151227_17_15_10_Rich_LI WP_20151228_09_51_48_Pro_LI  am nächsten Morgen musste ich dann mal die Lage cheggn – seeeehr spannend!WP_20151228_10_32_55_Pro_LI WP_20151228_10_41_24_Pro_LI WP_20151228_11_09_43_Pro_LI WP_20151228_11_19_13_Pro_LI WP_20151229_12_17_23_Pro_LI

doch dann wars Lustig .. irgendwie ist die Welt klein und wir haben alte Bekannte getroffen 🙂 und so war dann eine lustige Standbegegnung angesagt 🙂
DSC_5377 DSC_5380 DSC_5385 DSC_5411 DSC_5414 DSC_5426das war echt toll gestern .,.. und heute morgen war es soooooooo schön! leider war SIE soooo faul  DSC_5455 DSC_5457 und ist nicht gleich mit mir rausgegangen .,.. ok, war auch mächtig kalt da draussen! aber dann kamen diese doofen Knaller und ich bin erstmal sicherheitshalber unters Bett geflüchet … und da liege ich immer noch – so dringend muss ich net raus! DSC_5463 DSC_5465

 

als es dann ganz dolle geballert hat, bin ich aber dann lieber zu IHR gegangen und hab mich an die Füße gelegt! das war echt beruhigend!

aber dann wurde es wieder gaaaaaaanz schön – bei Sonne am Strand 🙂 gab es viel zu entdecken … aber nichts zum mitnehmen 🙁
DSC_5496 DSC_5539 DSC_5562  nur die blöden Autos am Strand stören!DSC_5589 und diese Dame war gleich 3fach bewohnt … lustig, oder? Aber schmecken tun die nicht, daher lasse ich die einfach liegen.

und dann wurde es echt ungemütlich!
erst kam der starke Wind …

aber da hab ich ja noch mitgespielt! aber dann .. HEY .. dann wurde es so eisig, dass der Strand gefror! da hab ich mich dann geweigert zu laufen!
Eis.1 Eis.2  und Nachts knatterte der ganze Wohnwagen! gut, dass wir dann heimgefahren sind!

Anstrengendes Wochendende!

Man oh man! Womit habe ich das verdient – ich hatte sowas gehört von wegen „Urlaubszeit“ … und hatte mich eigentlich schon auf nen tollen Strandurlaub .. oder wenigstens eine entpannte Bergtour gefreut .. und was war? SIE hat mich auf ein Seminar geschleift.
Am Freitag hatte ich dabei die Gelegenheit bequem in einer Höhle zu schlafen .. da lag ich ja letztens schonmal drinnen …

 

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Aber der Tag danach war echt heftig .. SIE musste sogar auf der Heimfahrt wegen mir anhalten .. ich brauchte dringend ein wenig Grünzeug – Oh je .. mir wars echt schlecht

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und am Morgen drauf musste ich mich erstmal abreagieren! Ok, ich hätte vielleicht nicht unbedingt mein Bett nehmen sollen – IHRES ware doch viel sinnvoller gewesen!

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aber dann gings mir wieder recht gut .. was das Semidingens gebracht hat? keine Ahnung .. aber nun muss ich anscheinend wieder an der Leine laufen – irgendjemand muss viel böses über mich erzählt haben 🙁